
Das Wissen | SWR
Mit dem Körper lernen – Wie Bewegung das Gehirn trainiert
Nov 16, 2024
Bewegung und Lernen stehen in enger Verbindung. Kognitionsforscher zeigen, dass aktive Lernmethoden, wie Bewegungsspiele und Tanzen, die Gehirnstrukturen fördern. Besonders Jugendliche profitieren von Bewegung im Unterricht, gerade im Mathematikunterricht. Spannend sind auch die Entdeckungen über Spiegelneuronen, die das Lernen durch Beobachtung unterstützen. Zudem wird die transformative Wirkung von Bewegung auf das Lernen und die kognitiven Fähigkeiten bei allen Altersgruppen betont, einschließlich Virtual Reality als innovatives Werkzeug.
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AI Summary
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Episode notes
Podcast summary created with Snipd AI
Quick takeaways
- Bewegung verbessert die exekutiven Funktionen des Gehirns, was entscheidend für die Konzentrationsfähigkeit und das Lernen ist.
- Die Integration von Bewegung in das Lernen fördert nicht nur kognitive Fähigkeiten, sondern berücksichtigt auch kulturelle Unterschiede im Bildungsansatz.
Deep dives
Die Notwendigkeit von mehr Bewegung im Unterricht
Der typische Schüler verbringt durchschnittlich 10,5 Stunden täglich im Sitzen, sowohl in der Schule als auch bei den Hausaufgaben. Diese passive Lebensweise führt dazu, dass viele Schüler Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren, was sich negativ auf ihre Lernleistung auswirkt. Daher setzen Lehrer zunehmend Bewegungsinseln im Unterricht ein, um die nötigste Aktivität zu fördern und das Lernen zu unterstützen. Projekte wie das bewegte Lerncamp helfen, diese Bewegung durch verschiedene Spiele zu integrieren und die körperliche Aktivität mit kognitiven Prozessen zu verknüpfen.
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