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Cicero über das Gift der Korruption - #842
Dec 3, 2022
Walter Geyer und Martin Kreutner, beide Korruptionsexperten, diskutieren Ciceros einflussreiche Rede gegen Catilina aus dem Jahr 63 v. Chr. Sie beleuchten die Brisanz des Themas Korruption und fordern eine klare Trennung zwischen Gut und Böse. Die Debatte dreht sich um die Komplexität von Eigeninteressen im Rampenlicht des Gemeinwohls. Außerdem wird die emotionale Belastung von Juristen im Umgang mit Ungerechtigkeiten thematisiert, während die historische Dimension der Korruption als zeitloses Phänomen betrachtet wird.
51:07
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Quick takeaways
- Ciceros Rede gegen Korruption im Jahr 63 v. Chr. zeigt die zeitlose Relevanz und Gefahren von persönlichen Ambitionen für das Gemeinwohl.
- Die Diskussion verdeutlicht, wie individuelle Erfahrungen und Herausforderungen beim Umgang mit Korruption zu einer emotionalen Distanzierung und professionellen Expertise führen.
Deep dives
Ciceros Rede gegen Korruption
Ciceros Rede im Jahr 63 v. Chr. ist eine eindringliche Anklage gegen Korruption im römischen Imperium, die sowohl damals als auch heute relevant ist. In seiner Rede benennt er seinen politischen Gegner Catilina und beschreibt dessen Verschwörung gegen den Staat. Mit rhetorischen Fragen und eindringlichen Appellen fordert Cicero den Senat auf, entschlossen gegen Catilina vorzugehen und das Gemeinwohl zu schützen. Er zeigt, wie Vergehen und persönliche Ambitionen den Zusammenhalt und die Stabilität der Republik gefährden.
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