

Wie Trumps Maga-Bewegung zum „Heiligen Krieg“ aufruft
11 snips Sep 27, 2025
Annika Brockschmidt, Historikerin und Autorin, beleuchtet den Einfluss der religiösen Rechten in den USA während Trumps Amtszeiten. Sie erklärt, wie die Trauerfeier für Charlie Kirk eine politische Wende darstellt und Kirk zum Märtyrer stilisiert wird, um die MAGA-Bewegung zu mobilisieren. Der christliche Nationalismus hat einen Platz im Mainstream gefunden. Zudem wird die Spiritual Warfare-Rhetorik thematisiert, die politische Gegner dämonisiert. Brockschmidt diskutiert die Zukunftsperspektiven der konservativen Partei und die Herausforderungen bei der Deradikalisierung.
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Episode notes
Märtyrerframing Aktiviert Basis
- Die Trauerfeier für Charlie Kirk wurde bewusst zum Märtyrer- und Heiligenkriegs-Frame umgedeutet.
- Die Darstellung soll die Basis aktivieren und als Vorwand für autoritäre Maßnahmen dienen.
Großes Publicity-Spektakel In Phoenix
- Bei der Trauerfeier in Phoenix waren 70.000 Menschen und fast das gesamte Trump-Kabinett anwesend.
- Die Veranstaltung mischte persönliche Trauer mit politischer Inszenierung und Kreuzzugs-Rhetorik.
Christlicher Nationalismus Als Klebstoff
- Christlicher Nationalismus verband nach dem Kalten Krieg verschiedene rechte Strömungen.
- Er verschmilzt religiöse und politische Identität und wurde nicht von Trump erfunden.