

Spezial "Der Wahlkreis": Warum so viele Regierungen in Europa wackeln
Oct 18, 2025
Regierungen in Europa kämpfen mit Instabilität und brechenden Mehrheiten. Die Krise zeigt sich überall, und Länder wie Frankreich stehen besonders im Fokus. Die Kluft zwischen urbaner Elite und ländlicher Peripherie verstärkt politische Polarisierung. Zudem wird die Rolle von Migration und der Bildungsunterschiede als treibende Kräfte der Unzufriedenheit thematisiert. Ein Blick auf die unterschiedlichen politischen Strategien und Herausforderungen, insbesondere im Kontext linker Parteien, lässt erahnen, warum regieren gerade so schwierig ist.
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Episode notes
Boomer‑Zuschriften Zeigen Vielfalt
- Hörerreaktionen zur Boomer‑Folge zeigten große Vielfalt statt homogene Klischees.
- Einige Boomer beschwerten sich, andere verwiesen auf unterschiedliche west‑/ostdeutsche Realitäten.
Europaweite Regierungsinstabilität
- In vielen europäischen Staaten klammern sich Regierungen an fragile Mehrheiten und zerbrechen an inneren Spaltungen.
- Unterschiedliche Systeme leiden dennoch unter ähnlichen Instabilitätsmustern, also liegt ein gemeinsamer gesellschaftlicher Treiber vor.
Macron Zerschlug Alte Blockstrukturen
- Macron hat das französische Parteiensystem aufgebrochen, indem er pro‑europäische Wähler aus alten Blöcken zog.
- Das erzeugte eine neue Polarisierung zwischen Metropole, Peripherie und radikaler Linker.