

Welche Genderbilder in der Serie "Adolescence" skizziert werden
Apr 10, 2025
Beate Hausbichler, Leiterin von DIE STANDARD und Expertin für frauenpolitische Themen, beleuchtet die Geschlechterbilder in der Serie 'Adolescence'. Sie diskutiert toxische Männlichkeit und die Radikalisierung durch soziale Medien, während sie die Beziehung zwischen Vätern und Söhnen analysiert. Die innovative One-Shot-Technik der Serie beeinflusst das Zuschauerverständnis und wirft Fragen zur Authentizität der Darstellung von jugendlichen Tätern auf. Außerdem wird auf die stereotype Darstellung von Frauen und die gesellschaftlichen Konsequenzen solcher Serien eingegangen.
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Episode notes
Radikalisierung durch Manosphäre
- Die Serie zeigt, wie ein 13-jähriger Junge durch frauenfeindliche Netzwerke radikalisiert wird.
- Diese Netzwerke der "Manosphäre" vermitteln das Gefühl einer feministischen Übermacht, die ihn ablehnt.
Emoji-Codes und Radikalisierung
- Emojis und Jugendsprache können für Außenstehende harmlos wirken, verbergen aber oft Mobbing und Radikalisierung.
- Junge Nutzer gelangen leicht in solche Netzwerke ohne Zugang zum Darknet.
Serie bringt wissenschaftliche Themen raus
- Feministische Forschung zu Incels und Manosphäre existiert schon länger akademisch.
- Die Serie macht das Thema allerdings einem breiten Publikum zugänglich.