
Thema des Tages
Serbiens Kampf gegen das Regime
Jan 30, 2025
Adelheid Wölfl, STANDARD-Korrespondentin in Südosteuropa, berichtet direkt aus Belgrad über den revolutionären Geist serbischer Studierender. Sie fragt, ob deren Proteste gegen Präsident Vučićs autokratisches Regime tatsächlich Veränderung bringen können. Die Diskussion dreht sich um die unterdrückte Opposition, das Versagen der Regierung nach dem fatalen Bauunfall und die Korruption im Land. Wölfl beleuchtet zudem die problematische Beziehung Serbiens zur EU und die wachsende Bedeutung der studentischen Protestbewegung.
25:21
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Quick takeaways
- Die Proteste serbischer Studierender und Bürger verstärken sich, um gegen das autokratische Regime von Präsident Vučić und dessen Korruption zu kämpfen.
- Der Rücktritt von Ministerpräsident Vučević wird als erster Erfolg der Demonstrationen gewertet, während die Forderungen nach Transparenz und Sicherheit lauter werden.
Deep dives
Proteste gegen die serbische Regierung
Die Proteste in Serbien haben seit dem tödlichen Einsturz eines Bahnhofsdaches im November zugenommen und finden in vielen Städten täglich statt. Die Menschen gedenken der 15 Opfer mit einer viertelstündigen Schweigeminute, die eine starke Wirkung erzeugt, indem der Verkehr blockiert wird und Demonstranten einfach still dastehen. Darüber hinaus organisieren Studenten einen langen Marsch von Belgrad nach Novi Sad, um sich den Protesten anzuschließen, was das Engagement und die Entschlossenheit der Bevölkerung unterstreicht. Dieses stille, aber kraftvolle Protestszenario zeigt die wachsende Besorgnis der Bürger über die Sicherheit öffentlicher Gebäude und die Verantwortlichkeit der Regierung.
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