
Kunst und Klischee
Verena Giesinger über die Wahrheit hinter dem Schmusechor
Feb 19, 2024
Verena Giesinger, Gründerin des Schmusechors, teilt ihre Erfahrungen als Leiterin eines queer-feministischen Chors in Wien. Sie spricht über ihren Wandel von klassischen Musiktraditionen hin zu emotionaler Kreativität. Der Zusammenhang zwischen Musiktherapie und dem Gemeinschaftsgeist des Chors wird beleuchtet, ebenso wie die Bedeutung von Empathie im Singen. Verena reflektiert über die politische Dimension des Chors und die Herausforderungen der Identitätsfindung. Ein Neujahrskonzert steht bevor, das die Kultur unter einem queer-feministischen Blickwinkel neu definiert.
01:17:39
Episode guests
AI Summary
AI Chapters
Episode notes
Podcast summary created with Snipd AI
Quick takeaways
- Der Schmusechor als queer-feministische Plattform fördert kreative Gemeinschaft und individuelle Identitäten in einem sicheren Raum der Selbstakzeptanz.
- Die Transformation von klassischer Musik zu improvisiertem Musizieren ermöglicht neue Ausdrucksformen und eine tiefere Verbindung zu Emotionen.
Deep dives
Die Anfänge der musikalischen Karriere
Die Gäste reflektieren über die frühen Phasen ihrer musikalischen Bildung, die stark im klassischen Musikunterricht verankert waren. Diese Ausbildung war oft leistungsorientiert und betonte Wettbewerb, wodurch der emotionale Ausdruck in der Musik verloren ging. Als sie sich von dieser restriktiven Erziehung abkehrten, fanden sie zum ersten Mal Freude in der Improvisation und dem freien Musizieren. Diese Entdeckung öffnete neue Türen für sie und führte letztendlich zur Gründung des Chores.
Remember Everything You Learn from Podcasts
Save insights instantly, chat with episodes, and build lasting knowledge - all powered by AI.