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Betreutes Fühlen

Macht Social Media unser Hirn kaputt?

Feb 17, 2025
Die Themen reichen von den psychologischen Mechanismen, die soziale Medien steuern, bis hin zu deren ambivalenter Rolle in der Gesellschaft. Es wird untersucht, wie Dopamin und intermittierende Verstärkung Nutzer süchtig machen können. Die Gefahren für die psychische Gesundheit, insbesondere bei jungen Menschen, werden kritisch beleuchtet. Humorvolle Anekdoten über Live-Performance-Pannen und nostalgische Reflexionen über vergangene Erlebnisse sorgen für Unterhaltung. Tipps für einen gesünderen Umgang mit sozialen Medien runden die Diskussion ab.
01:21:01

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Das intermittierende Verstärkungsprinzip in sozialen Medien führt zu süchtig machendem Verhalten, da Belohnungen unvorhersehbar sind.
  • Die Auswirkungen von sozialen Medien auf die psychische Gesundheit sind komplex und erfordern eine umfassende Betrachtung verschiedener Ursachen.

Deep dives

Intermittierende Verstärkung im digitalen Zeitalter

Intermittierende Verstärkung beschreibt, dass Belohnungen nur sporadisch und unvorhersehbar stattfinden, was zu einem süchtig machenden Verhalten führen kann. Dieses Prinzip kann auf soziale Medien angewendet werden, da Nutzer häufig nicht wissen, wann sie eine neue Benachrichtigung oder Interaktion erhalten. Dieses ständige Warten auf positive Rückmeldung, wie Likes oder Kommentare, kann das Bedürfnis steigern, stetig online zu sein und nach neuen Inhalten zu suchen. Die Ungewissheit, wann und wie oft eine Belohnung erfolgt, führt dazu, dass die Nutzer immer wieder in die Apps zurückkehren, was problematische Nutzungsmuster begünstigt.

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