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Klimaschutz, Neoliberalismus und der Staat – #194
Jun 12, 2019
Barbara Kolm, Präsidentin des Friedrich Hayek Instituts, und Barbara Tóth, Ressortleiterin bei Falter, diskutieren die Rolle des Staates im Klimaschutz. Sie beleuchten, ob umfassende staatliche Eingriffe notwendig sind, um innovative Lösungen zu fördern. Darüber hinaus wird der Einfluss neoliberaler Perspektiven auf Klimapolitik und die Bedeutung von Jugendbewegungen in Österreich thematisiert. Auch die Wechselwirkungen zwischen internationalen Regulierungen und der Wahrnehmung von Klimaleugnung stehen zur Debatte.
32:48
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Quick takeaways
- Die Diskussion um den Klimaschutz impliziert, dass stärkere staatliche Eingriffe notwendig sind, was neoliberale Wirtschaftsprinzipien herausfordert.
- Eine intensivere politische Auseinandersetzung mit Klimafragen wird durch das wachsende Bewusstsein und die Mobilisierung der Jugend forciert, insbesondere durch Grüner und Figuren wie Greta Thunberg.
Deep dives
Klimapolitik als öffentliche Herausforderung
Klima wird als eines der bedeutendsten globalen Themen betrachtet, und die dazugehörige Politik erfordert stärkere staatliche Regulierungen, wie etwa CO2-Steuern und andere Gesetzesmaßnahmen. Diese Anforderungen stellen die Grundsätze der wirtschaftsliberalen Theorie, die weniger staatliches Eingreifen propagiert, infrage. Die Experten diskutieren verschiedene strategische Ansätze, um das massive Problem des Klimawandels anzugehen, wobei die Förderung von Innovationen und neuen Technologien als entscheidend gilt. Die Einhaltung internationaler Abkommen wie dem Pariser Klimaschutzabkommen könnte ohne staatliche Regulierung als unrealistisch angesehen werden.
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