Resilienz kann man trainieren! Das Training bietet Raum für Lernen und Austausch, wobei die Dynamik zwischen Teilnehmern eine zentrale Rolle spielt. Emotionen wie Ärger und Frustration werden als Schlüssel zur persönlichen Entwicklung betrachtet. Die Reise eines Teilnehmers zeigt, wie Wertschätzung und Selbstorganisation Menschen transformieren können. Zudem wird die Bedeutung von Auftragsklärungsgesprächen beleuchtet, um die Effektivität des Trainings zu maximieren. Ein spannender Einblick in die Welt der Resilienz!
Die Motivation der Teilnehmer im Resilienztraining beeinflusst maßgeblich den Lernprozess und erfordert unterschiedliche Ansätze der Trainer.
Die Entwicklung eines offenen Dialogs und die Wertschätzung persönlicher Erfahrungen fördern eine positive und effektive Lernumgebung.
Deep dives
Die Freude am Resilienztraining
Resilienztraining bietet eine Plattform für tiefgehende Diskussionen und das Lernen von Teilnehmern. Es wird betont, dass die Fragen und Anregungen, die von den Teilnehmern kommen, oft dazu führen, dass Trainer neue Perspektiven gewinnen und ihre eigene Expertise erweitern. Ein Beispiel zeigt, wie sowohl Trainer als auch Teilnehmer von einem Gegenüber profitieren können, das Fragen stellt, die eine Reflexion des eigenen Wissens anregen. Diese gegenseitige Lernbeziehung schafft ein dynamisches Umfeld, in dem sowohl Trainer als auch Teilnehmer wachsen können.
Die Bedeutung der Motivation
Die Motivation der Teilnehmer spielt eine entscheidende Rolle im Resilienztraining, das in zwei Kategorien unterteilt wird: freiwillig Teilnehmende und solche, die widerwillig teilnehmen müssen. Freiwillige Teilnehmer sind oft sehr engagiert und motiviert, während die anderen eher skeptisch sind und oft eine gewisse Widerstandshaltung an den Tag legen. Trainer müssen diese unterschiedlichen Motivationen erkennen und strategisch darauf reagieren, um einen effektiven Lernprozess zu ermöglichen. Die Herausforderung besteht darin, auch die skeptischen Teilnehmer zu überzeugen und in den Lernprozess einzubinden.
Herausforderungen im Trainingskontext
In bestimmten Situationen kann es vorkommen, dass Resilienztrainings auf Misstrauen oder Skepsis stoßen, was die Effektivität der Workshops beeinträchtigen kann. Ein Beispiel beschreibt ein Tagestraining, bei dem Teilnehmer mit einer ablehnenden Haltung auf Stressbewältigungstechniken reagierten. Die Trainer mussten lernen, Nachbesprechungen und Einzelgespräche einzusetzen, um auf individuelle Bedürfnisse und Emotionen der Teilnehmer einzugehen. Der Fokus auf psychologische Sicherheit und die Würdigung der persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer werden als wichtig für den Erfolg des Trainings hervorgehoben.
Der Wert von Verbindungen und Emotionen
Die Entwicklung eines offenen und wertschätzenden Dialogs zwischen Trainer und Teilnehmern kann transformative Auswirkungen auf das Training haben. Ein Beispiel beleuchtet, wie ein Teilnehmer unwiderruflich frustriert auf die Trainingsinhalte reagierte, sich jedoch nach einem offenen Gespräch über Emotionen und Bedürfnisse entspannte. Der Trainer erkannte die Bedeutung von Wertschätzung und Offenheit für die Schaffung eines sicheren Raums für Gespräche. Indem Trainer den Fokus auf persönliche Erfahrungen und Emotionen richten, wird das Lernen effektiver, und es entsteht ein positiver Austausch unter den Teilnehmern.
Aus unserer Sicht ein ganz klares: Doch! Tatsächlich ist genau dies unsere Kernkompetenz. In der zwanzigsten Folge von Rethinking Resilience sprechen wir in unserem Denkraum deshalb über Resilienztrainings. Wie wir sie denken, wie wir sie konzipieren und wie wir sie halten. Wir geben Ihnen einen Blick hinter die Kulissen des methodisch-didaktischen Aufbaus unserer Trainings im Bereich der Resilienz. Dieses knapp 70-minütige Gespräch haben wir in zwei Teile aufgeteilt. Ob dies ein didaktischen Mittel ist, um Ihr Interesse für die nächste Folge zu bahnen, dürfen Sie entscheiden. Wir freuen uns in jedem Fall, wenn Sie für beide Parts unseren Denkraum betreten.