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Was AfD-Abgeordnete wirklich in den USA gemacht haben

Dec 19, 2025
Christian Fuchs, Investigativ-Redakteur bei DIE ZEIT, enthüllt, wie die AfD-Abgeordneten in den USA weniger hochrangige Kontakte hatten, als behauptet. Die Reise, die rund 100.000 Euro Steuergeld kostete, offenbarte mehr Inszenierung als Diplomatie. Wolfgang Bauer, Reporter bei der ZEIT, spricht anschließend über die brisante Situation gefährdeter Afghaninnen und Afghanen und kritisiert die unzureichende Aufnahme von nur 535 Personen durch die Bundesregierung. Er warnt vor den verheerenden Folgen einer Abschiebung.
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Episode notes
INSIGHT

Anträge Als Politisches Signal

  • Die AfD nutzt Anträge im Bundesrat auch, um Nähe zu autoritären Regimen und deren Politik zu signalisieren.
  • Solche Anträge dienen neben außenpolitischer Positionierung auch der Reputationspflege bei ausländischen Partnern.
INSIGHT

AfD Sucht Transatlantische Nähe

  • Die AfD sucht gezielt Nähe zur US-Regierung, um für eine mögliche Regierungsübernahme außenpolitisch vorbereitet zu sein.
  • Die Reise diente laut Christian Fuchs mehr der Selbstdarstellung und Social‑Media‑Inszenierung als substantiellen Gesprächen.
ANECDOTE

Gala‑Abend Und Lokalpatriotische Treffen

  • Die Delegation verbrachte auf einer Gala viel Zeit isoliert am eigenen Tisch und sprach vor allem mit anderen Deutschen.
  • Die Treffen im Generalkonsulat und bei den UN‑Vertretern fanden laut Recherche nur auf unterer bis mittlerer Ebene statt.
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