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Grazer Influencerin getötet: Wann hören Frauenmorde endlich auf?

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Dec 1, 2025
Beate Hausbichler, Leiterin der Redaktion von DIE STANDARD und Expertin für Geschlechterfragen, spricht über den aktuellen Femizidfall in Österreich und die erschreckenden Muster patriarchaler Gewalt. Sie beleuchtet den neuen Aktionsplan der Regierung und kritisiert, dass dieser oft vage bleibt. Hausbichler fordert konkrete Maßnahmen zur Prävention und mehr Forschung zu geschlechtsbezogener Gewalt. Außerdem diskutiert sie die Herausforderungen einer effektiven Berichterstattung und die Rolle von Bildung im Kampf gegen geschlechterbasierte Gewalt.
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INSIGHT

Patriarchale Strukturen Fördern Gewalt

  • Österreichs Femizide wurzeln in patriarchalen und konservativen Strukturen.
  • Traditionelle Geschlechterbilder und Besitzansprüche an Frauen fördern geschlechtsspezifische Gewalt.
INSIGHT

Datenlücken Erschweren Vergleiche

  • Statistiken zu Femiziden sind in Europa nicht vergleichbar wegen unterschiedlicher Definitionen.
  • Diese mangelnde Vergleichbarkeit erschwert die Bewertung und Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt.
ANECDOTE

Warum Der Influencerinnen-Fall Auffiel

  • Der Fall der jungen Influencerin bekam mehr Medienaufmerksamkeit wegen Brutalität und Social-Media-Reichweite.
  • Ähnliche Fälle werden anders behandelt: ältere oder weniger prominente Frauen erhalten meist weniger mediale Sichtbarkeit.
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