

Paul Lynch – Schreiben in finsteren Zeiten
36 snips May 24, 2025
Paul Lynch, irischer Autor und Booker-Preisträger für «Prophet Song», spricht über die tiefen Themen seines Romans, der in einem dystopischen Irland spielt. Er thematisiert die schleichende Abkehr von der Demokratie, Empathie in Krisenzeiten und die transformative Kraft des Schreibens. Lynch erklärt, wie das Schreiben ihm hilft, sich selbst zu finden, und reflektiert über die Herausforderung, Mitleid in einer gewaltsamen Welt zu empfinden. Zudem erörtert er die heilenden Wirkungen der Meditation und die Rolle des Staunens für die Kreativität.
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Episode notes
Kipppunkte verändern das Leben
- Kipppunkte verändern das Leben abrupt und schaffen ein Gefühl der Heimatlosigkeit.\n- Diese Schwellen faszinieren Paul Lynch als Romanautor, da sie eine neue Realität erzwingen.
Fundamentale menschliche Irrationalität
- Menschliches Verhalten ist tief irrational, was moderne Rationalität oft ignoriert.\n- Diese Irrationalität zeigt sich auch im Trotzverhalten gegen Sicherheitsmaßnahmen.
Kontinuierliches Ende der Welt
- Das Ende der Welt wiederholt sich lokal immer wieder, es ist kein einmaliges Ereignis.\n- Dieses kontinuierliche Apokalypseverständnis prägt den Roman "Prophet Song".