Paul Lynch, irischer Autor und Booker-Preisträger für «Prophet Song», spricht über die tiefen Themen seines Romans, der in einem dystopischen Irland spielt. Er thematisiert die schleichende Abkehr von der Demokratie, Empathie in Krisenzeiten und die transformative Kraft des Schreibens. Lynch erklärt, wie das Schreiben ihm hilft, sich selbst zu finden, und reflektiert über die Herausforderung, Mitleid in einer gewaltsamen Welt zu empfinden. Zudem erörtert er die heilenden Wirkungen der Meditation und die Rolle des Staunens für die Kreativität.