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JU-Chef Johannes Winkel: „Vom Kanzler erwarten wir, dass er handelt“

Nov 11, 2025
Johannes Winkel, seit 2022 Bundesvorsitzender der Jungen Union, diskutiert seine Vision für einen zukunftsfähigen Sozialstaat und Generationengerechtigkeit. Er fordert von der Bundesregierung handfeste Maßnahmen und erinnert an die Versprechen von Kanzler Merz. Winkel spricht über die Herausforderungen der Koalition, die Notwendigkeit stabiler Regierungsstrategien und die Integration der CDU als Partei der Mitte. Auch die Notwendigkeit von Reformen beim Bürgergeld und die Lehre aus früheren politischen Mut bekräftigt er eindringlich.
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INSIGHT

Migrationsfortschritt, Sozialstaatsrisiko

  • Johannes Winkel lobt klare Fortschritte bei Migrations- und Außenpolitik, sieht aber große Defizite beim Sozialstaat.
  • Er fordert, die Regierung müsse jetzt handeln, um das Land für den demografischen Wandel fit zu machen.
ANECDOTE

Frühe Merz-Unterstützung

  • Winkel erzählt, dass er 2019 schon Friedrich Merz mit Plakaten unterstützt hat und damit ernst meinte.
  • Er sieht Merz nun in einer schwierigen Koalitionskonstellation mit der SPD, die Umsetzung erschwert.
INSIGHT

AfD-Abstimmung Als Fehltritt

  • Winkel nennt die Abstimmung mit der AfD im Wahlkampf rückblickend problematisch und verwirrend für die Mitte.
  • Er kritisiert zudem Neuverschuldung ohne begleitende Reformen als verschwendet.
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