Grundeinkommen - Red'n ma drüber!

#19: Geschichte des Grundeinkommens - Teil 1

May 15, 2024
Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens hat Wurzeln, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen. Thomas Morus' Utopien prägten das Denken im 16. Jahrhundert, während Denker wie Thomas Paine und Thomas Spence entscheidende Impulse für soziale Gerechtigkeit gaben. Es wird diskutiert, wie diese historischen Ansätze heute bewertet werden und ob sie richtig interpretiert sind. Zudem wird eine Crowdfunding-Kampagne zur Unterstützung einer Ausstellung über das Grundeinkommen vorgestellt.
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Episode notes
INSIGHT

Keine wahre Grundeinkommen-Geschenke

  • Geschenke von Julius Caesar an Bürger waren politisch motivierte Wahlgeschenke, kein Grundeinkommen.
  • Grundeinkommen muss bedingungslos und kontinuierlich sein, nicht als Geschenk oder Belohnung verstanden werden.
INSIGHT

Thomas Morus' Idee war keine Freiheit

  • Thomas Morus schlug vor, allen Menschen Geld zu zahlen, um Diebstahl zu verhindern, aber in Arbeit zu zwingen.
  • Das entspricht eher einer Jobgarantie als einem bedingungslosen Grundeinkommen.
INSIGHT

Ursprünge des Grundeinkommens

  • Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens begann im 18. Jahrhundert mit politischen Vordenkern wie Thomas Paine und Thomas Spence.
  • Sie schlugen vor, dass Landbesitzer für das Land zahlen sollen, wodurch ein Grundeinkommen für alle finanziert werden kann.
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