Ganz offen gesagt

#17 Sind die Grünen noch zu retten? - mit Christoph Hofinger

Oct 23, 2017

Christoph Hofinger, ein renommierter Sozialwissenschaftler und Leiter des SORA-Instituts, beleuchtet die Herausforderungen der Grünen nach der Wahl 2017. Er erklärt, warum das Framing der Grünen überdacht werden muss, um Wähler für Klimaschutz zu gewinnen. Hofinger diskutiert die Veränderungen in der Wählerschaft, die Kunst der Wahlprognosen und die Rolle emotionaler Einflüsse. Zudem wird die Konkurrenzsituation durch die Liste Pilz sowie die FPÖ analysiert, die in der politischen Mitte an Einfluss gewinnt.

50:10

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Christoph Hofinger

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Quick takeaways

Christoph Hofinger betont die Bedeutung von effektivem Framing in der politischen Kommunikation, um Wählerloyalität zu gewinnen und die Grünen zu stärken.

Die Grünen stehen vor der Herausforderung, ihre Wählerbasis zu analysieren und eine klare, emotive Kommunikation ihrer politischen Werte zu etablieren.

Deep dives

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Intro

2min

Politische Analysen und grüne Herausforderungen

4min

Die Kunst der Wahlprognosen

8min

Die Kunst des Framings in der politischen Kommunikation

2min

Wählerverhalten und politische Dynamik in Österreich

14min

Die Herausforderungen der Grünen in Österreich

19min

Die Konkurrenzsituation der Grünen und die Liste Pilz

3min

Die Wahl 2017 und ihr größtes Opfer: Peter Pilz ist drinnen, die Grünen draußen und eine schwarz-blau Regierung steht vor der Tür – die Wahl am 15. Oktober hat die politische Landschaft Österreichs verändert. Der Sozialwissenschaftler und ORF-Hochrechner Christoph Hofinger spricht nach seinem Großeinsatz mit Julia Ortner über das Leben als Wahlforscher und darüber, dass die alte Schmied-Schmiedl-Theorie seit den Strategien von Sebastian Kurz nicht mehr so funktioniert. Den Grünen rät er, ihr Framing zu überdenken und erklärt, warum sie die Wähler nicht für das große Thema Klimaschutz begeistern konnten.

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