
Die Filmanalyse Ep. 246: Guillermo del Toro, der Harald Glööckler des Films: FRANKENSTEIN – Kritik & Analyse
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Oct 26, 2025 Guillermo del Toro wird als überbewertet kritisiert, während sein neuer 'Frankenstein' unter dem Begriff 'Edelkitsch' leidet. Wolfgang M. Schmitt analysiert die Ursachen des Bösen in der Kreatur und die gesellschaftliche Kritik, die Mary Shelley in ihrem Roman einsetzt. Zudem wird Del Toros Abweichung zur Romanvorlage besprochen, insbesondere die oberflächliche Darstellung von Elisabeth. Technische Mängel und eine fehlende Perspektivenvielfalt runden die Kritik ab, während Del Toros Stil mit Harald Glööckler verglichen wird.
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Edelkitsch Statt Tiefgang
- Guillermo del Toro liefert opulente Bilder, aber keinen seelenvollen Film.
- Wolfgang M. Schmitt nennt das Ergebnis 'entsetzlich' und 'ausstattungsgetrieben'.
Gesellschaft Als Ursache Des Bösen
- Shelley thematisiert, wie Aufklärung und Zivilisation scheitern können.
- Das Geschöpf wird zur Gewalt getrieben durch Zurückweisung und gesellschaftliches Ressentiment.
Wegfall Der Beziehungsfrage
- Del Toro vermeidet die zentrale Forderung des Romans nach einer Gefährtin für das Geschöpf.
- Stattdessen fokussiert der Film auf eine zwiespältige Beziehung zwischen Kreatur und Elisabeth ohne Tiefe.


