Guillermo del Toro wurde schon dreimal mit dem Oscar ausgezeichnet. Für viele Zuschauer und Kritiker ist del Toro ein Magier des Kinos, ein kreativer Schöpfer opulenter Phantasiewelten, die uns staunen lassen. Aber stimmt das wirklich? Eigentlich nicht, denn in seinen Filmen trifft nicht selten Opulenz auf Abgeschmacktes, Pompöses auf Abgedroschenes. So auch dieses Mal. Oft wurde Mary Shelley 1818 erschienener Roman „Frankenstein“ schon verfilmt. Der Klassiker der Schauerromantik erfährt nun mit Oscar Isaac, Jacob Elordi und Mia Goth eine zweieinhalbstündige Neuauflage, für die Netflix 120 Millionen Dollar in die Hand genommen hat. Hochwertig sind die Bilder gewiss, besser gesagt: Es ist Edelkitsch. Selbst wenn es schneit im Film, schneit es kitschig. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
 
Literatur:
Mary Shelly: Frankenstein. Übersetzt von Alexander Pechmann. Manesse.
 
 
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