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Menstruation und Wechseljahre im Job: Warum das Tabu allen schadet
Apr 4, 2025
Maren Hoffmann, SPIEGEL-Redakteurin mit Fokus auf Frauengesundheit, diskutiert die Tabuthemen Menstruation und Wechseljahre im Berufsleben. Sie beleuchtet, wie offener Dialog sowohl für Frauen als auch für Unternehmen von Vorteil ist. Zudem wird die strukturelle Benachteiligung von Frauen im Job thematisiert und die Notwendigkeit, ihre Bedürfnisse besser zu integrieren. Positive Beispiele von Unternehmen zeigen, wie diese Themen die Lebensqualität und die Teamdynamik verbessern können. Ein spannender Austausch zur Veränderung des Umgangs mit Gesundheitsthemen.
18:43
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Quick takeaways
- Das Tabu um Frauengesundheit im Beruf führt zu Isolation, beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit und resultiert in wirtschaftlichen Nachteilen für Unternehmen.
- Unternehmen können durch flexible Arbeitszeiten und offene Kommunikation über gesundheitliche Themen eine inklusivere und produktivere Arbeitsumgebung schaffen.
Deep dives
Der Tabuismus der Frauengesundheit am Arbeitsplatz
Im Arbeitskontext gibt es oft ein Tabu, wenn es um Frauengesundheit geht, insbesondere im Hinblick auf Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden. Viele Frauen fühlen sich gezwungen, ihre Schmerzen zu verbergen und nicht darüber zu sprechen, was zu einem Gefühl der Isolation führen kann. Statistische Erhebungen zeigen, dass zwei Drittel der Frauen im gebärfähigen Alter unter Regelschmerzen leiden und 18 Prozent sich deswegen krankmelden. Diese gesellschaftliche Stigmatisierung führt dazu, dass viele Frauen unterrepräsentiert sind und nicht die benötigte Unterstützung erhalten, was letztlich auch wirtschaftliche Konsequenzen für Unternehmen haben kann.
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