

Dicke Bretter, diesmal mit weniger Videoüberwachung
Mar 17, 2025
In dieser Folge wird die zunehmende Videoüberwachung in Köln kritisch beleuchtet. Calvin Baus von der Initiative „Kameras stoppen“ teilt seine Erfahrungen im Kampf gegen staatliche Beobachtung. Es werden rechtliche Strategien und der Einfluss solcher Technologien auf die Grundrechte der Bürger diskutiert. Ein wichtiges Gerichtsurteil wird analysiert, das einen Teilerfolg gegen die Videoüberwachung brachte. Die Rolle von Gemeinschaften und deren rechtliches Engagement im Widerstand wird unterstrichen. Ein spannendes Gespräch über Aktivismus und Datenschutz!
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Episode notes
Start der Überwachung in Köln
- Die Videoüberwachung in Köln begann nach der Silvesternacht 2015/2016 am Hauptbahnhof und Domplatz.
- Sie wurde als Reaktion auf versäumte Schutzmaßnahmen gegen Übergriffe installiert.
Ausweitung bis in Wohngebiete
- Videoüberwachung in Köln wurde von zentralen innerstädtischen Plätzen bis in Wohngebiete ausgeweitet.
- Diese Ausweitung trifft auch sozial herausfordernde Viertel mit Drogen- und Obdachlosenproblemen.
Rolle von Eilverfahren und Hauptverfahren
- Eilverfahren sichern vorläufigen Rechtsschutz gegen unkontrollierte Ausweitung von Videoüberwachung.
- Das Hauptverfahren klärt die Zulässigkeit der Überwachung langfristig und detailliert.