

Sind ARD und Co. zu links? Mit Georg Restle
17 snips Sep 19, 2025
Georg Restle, Journalist und Leiter des Monitor-Teams beim WDR, diskutiert die ständige Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Er erläutert, wie der Fall Julia Ruß eine Debatte über Einseitigkeit angeheizt hat und widerspricht den Vorwürfen, während er seine journalistische Position darlegt. Die Rolle der ARD und ZDF im Umgang mit der AfD wird ebenfalls analysiert, ebenso wie die Wichtigkeit von Transparenz und Selbstkritik für den ÖR, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen.
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Episode notes
Kein Eingreifen Im Ruß-Fall
- Georg Restle sagt, er kenne Julia Ruß nicht persönlich und habe sich intern nicht geäußert.
- Er beobachtet jedoch von außen die heftigen Shitstorms gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Konservative Stimmen Sind Sichtbar
- Georg Restle sagt, konservative Stimmen sind im öffentlich-rechtlichen Rundfunk präsent, etwa in Talkshows wie Maischberger oder Lanz.
- Er widerspricht der Behauptung, das Programm sei grundsätzlich einseitig zugunsten linker Positionen.
AfD-Kritik Ziel Institution, Nicht Nur Inhalte
- Restle erklärt, dass die AfD eine Kampagne gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk führt, weil sie die Institution selbst ablehnt.
- Öffentlich-rechtliche Sender müssten sich deshalb weigern, völkischen Nationalismus zur Normalität zu machen.