

Adel in der NS-Zeit - Sie liebten Blut und Boden
18 snips Jan 30, 2025
Eckart Conze, Professor für Geschichte, und Stephan Malinowski, Historiker und Autor, tauchen tief in die Rolle des Adels im Nationalsozialismus ein. Sie diskutieren, wie der Adel trotz der Abschaffung des Adelsstands 1919 politisch einflussreich blieb und Hitlers Aufstieg unterstützte. Auch die Blut-und-Boden-Ideologie sowie die ambivalente Haltung der Hohenzollern gegenüber dem NS-Regime kommen zur Sprache. Schließlich beleuchten sie die Nachwirkungen der aristokratischen Privilegien in der modernen Gesellschaft.
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Rolle des Adels
- Der Adel trug entscheidend zur Zerstörung der Weimarer Republik bei.
- Er teilte mit den Nationalsozialisten die Ablehnung von Demokratie und Republik.
Tag von Potsdam
- Am 21. März 1933 inszenierten die Nazis in der Potsdamer Garnisonkirche einen Staatsakt.
- Dort trafen hochrangige Adelige und Militärs mit Hitler und seiner Regierung zusammen.
Blut und Boden
- Adel und Nationalsozialisten definierten sich beide über "Blut" und Reinheit.
- Die SS verstand sich als neuen Adel und konkurrierte mit dem historischen Adel.