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Intuitives Essen: Ernährungstrend oder Gamechanger? #newyearnewme
Jan 12, 2025
Beate Herbert ist Professorin für Biologische Psychologie und spezialisiert auf Körperwahrnehmung. Zusammen mit Laura, die ihre restriktiven Essgewohnheiten hinter sich gelassen hat, diskutiert sie die Freiheit des intuitiven Essens. Sie erklärt, wie wichtig es ist, zwischen physischem und emotionalem Hunger zu unterscheiden. Sie beleuchten die Vorteile für das psychische Wohlbefinden und die Herausforderungen der Vermarktung des Konzepts. Außerdem wird der Einfluss von Social Media auf Körperbild und Essverhalten kritisch hinterfragt.
37:04
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Podcast summary created with Snipd AI
Quick takeaways
- Intuitives Essen fördert ein besseres Körperbewusstsein, indem es den Fokus auf individuelle Körperempfindungen und Hunger legt, ohne Nahrungsmittel zu bewerten.
- Die Diskussion über die Risiken von restriktivem Essverhalten und irreführenden Ernährungstipps in sozialen Medien hebt die Notwendigkeit einer fundierten Ernährungserziehung hervor.
Deep dives
Die Gefahren von Diäten und restriktivem Essverhalten
Restriktives Essverhalten und Diäten können ernsthafte gesundheitliche Risiken mit sich bringen und sind oft nicht wissenschaftlich fundiert. Häufig sind die Empfehlungen, die auf sozialen Medien kursieren, widersprüchlich und können sogar schädlich sein, wie Arsen in Reis oder andere schädliche Inhalte in Lebensmitteln. Insbesondere wird betont, dass dieses Verhalten bei jungen Frauen, aber auch bei Männern, Essstörungen auslösen kann, die ernsthafte psychische und physische Folgen haben. Die persönliche Erfahrung der Protagonistin Laura illustriert diese Problematik, da sie durch solche extremen Ernährungsweisen in eine ungesunde Gewichtsregulation rutschte.
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