Ist das eine Blase?

Kunst: "Mit Kunst zu handeln, ist besser als mit Drogen zu handeln"

Apr 18, 2022
Gerd Harry Lybke, einer der bekanntesten deutschen Galeristen, und Tobias Timm, Kunstkritiker und Autor, diskutieren über den boomenden Kunstmarkt. Lybke teilt seine Erfahrungen von der Kunstszene der DDR bis zur Gegenwart und erklärt, warum Kunst manchmal mit Drogenhandel verglichen wird. Sie erörtern die Trends und Preisanstiege im Kunstmarkt sowie die Frage, ob der Hype um NFTs real ist. Auch Tipps zum Kunstkauf für Anfänger werden gegeben, wobei der persönliche Bezug zu Kunstwerken häufig über den monetären Wert hinausgeht.
Ask episode
AI Snips
Chapters
Books
Transcript
Episode notes
INSIGHT

Intransparenter Kunstmarkt

  • Der Kunstmarkt ist intransparent, es gibt keinen festen Handelsplatz wie eine Börse.
  • Verkäufe finden öffentlich bei Auktionen und privat in Galerien statt, letzteres bleibt oft verborgen.
ANECDOTE

Galerist kauft keine Kunstwerke

  • Gerd Harry Lybke hat selbst nie Kunst gekauft, um Interessenkonflikte als Galerist zu vermeiden.
  • Er zeigt ausschließlich Werke zum Verkauf, damit Sammler Zugang zu allen Arbeiten haben.
ANECDOTE

Aktmodell als Lernerfahrung

  • Gerd Harry Lybke war in der DDR Aktmodell und lernte viel über Kunst und Künstler durch diesen psychologischen Prozess.
  • Der tägliche Kontakt mit Künstlern prägte sein Verständnis und half ihm später als Galerist.
Get the Snipd Podcast app to discover more snips from this episode
Get the app