Die Filmanalyse Ep. 255: Film als Filmkritik: CITIZEN KANE - Kritik & Analyse
Nov 25, 2025
Die Diskussion über 'Citizen Kane' eröffnet spannende Einblicke in die Herausforderungen konventioneller Filmnarrativen. Es wird auf die kritische Verwendung Hollywoods und den Gegensatz zur russischen Avantgarde eingegangen. Besonders die Identität von Rosebud als McGuffin wird beleuchtet, während die Perspektivenwechsel und Rückblenden zur Aktivierung des Publikums dienen. Welles' Techniken wie Tiefenschärfe und Montage unterstreichen die Manipulation von Massen. Schließlich fordert die Analyse einen sachkundigen Umgang mit Bildern und komplexere Erzählweisen.
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Film Kritisiert Film
- Citizen Kane ist ein Hollywood-Film, der die Konventionen des Kinos kritisch nutzt und dekonstruiert.
- Wolfgang M. Schmitt zeigt, wie Welles Filmkritik in filmischer Form betreibt und Konventionen hinterfragt.
Medien Als Thema Und Mittel
- Der Film macht seine Medialität sichtbar: Montage, Wochenschaubericht und Perspektivwechsel thematisieren Medien und ihre Konstruktion.
- Welles zeigt, dass auch Reportagen und Schlagzeilen fiktionale Erzählmuster besitzen.
Narrative Als Detektivspiel
- Die Erzählstruktur ist eine Detektivgeschichte: Reporter suchen nach Bedeutung in Rosebud und befragen Weggefährten in Rückblenden.
- Perspektivwechsel machen die Kamera sichtbar und verhindern einfache, lineare Deutungen.
