

Spezialepisode: Strache und die Burschenschaften
9 snips Oct 6, 2017
Hans-Henning Scharsach, Autor des Buches "Stille Machtergreifung", spricht über den gefährlichen Einfluss von Burschenschaften auf die FPÖ. Er beleuchtet die ideologischen Verstrickungen des rechtsextremen Gedankenguts und die problematischen Beziehungen zwischen populistischen Politikern und neonazistischen Gruppen. Scharsach thematisiert die Gefahr digitaler Hetze und die aggressive Öffentlichkeitsarbeit der FPÖ. Außerdem kritisiert er die Abwärtsspirale sozialpolitischer Abstimmungen der Partei und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft.
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Episode notes
Burschenschaften Haben Überproportionalen Einfluss
- Hans-Henning Scharsach beobachtet, dass Burschenschaften trotz kleiner Zahl politischen Einfluss weit über ihre Mitgliederzahl hinaus haben.
- Sie pflegen laut Scharsach eine rechtsextreme, großdeutsche Tradition, die verfassungsfeindlich ist.
Politische Wertung vs. Strafrecht
- Scharsach unterscheidet zwischen politischer Bewertung und strafrechtlicher Verurteilung bei Begriffen wie "nationalsozialistisch".
- Er stützt seine Einschätzung auf wissenschaftliche Definitionen und Rechtsextremismuskriterien.
Straches Frühe Neonazi-Verbindungen
- Scharsach berichtet, dass Strache 1989 mit der Viking-Jugend an der innerdeutschen Grenze demonstrierte und in der ersten Reihe marschierte.
- Er nennt Fotos und Festnahmen als Belege für Straches Teilnahme an Neonazi-Veranstaltungen.