Lena Schilling ist eine junge Umweltaktivistin, bekannt für ihren intensiven Kampf gegen den Bau des Lobautunnels in Wien. Im Gespräch beschreibt sie moderne Formen des Aktivismus, die junge Menschen motivieren, ihre Stimme zu erheben. Sie kritisiert die mangelnde Kommunikation zwischen Stadt und Aktivisten, während sie über die Herausforderungen der Demokratie in Zeiten der Umweltkrisen diskutiert. Schilling sieht Proteste als Teil einer notwendigen Revolution und ermutigt alle, aktiv an positiven Veränderungen in der Gesellschaft teilzuhaben.
Lena Schilling, die junge Umweltaktivistin, nutzt Besetzungen und Proteste, um auf die unzureichenden Klimamaßnahmen aufmerksam zu machen.
Sie fordert eine grundlegende Mobilitätswende, die den Fokus auf den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel und Radverkehr legt, anstatt neue Straßen zu bauen.
Deep dives
Lena Schilling und ihr Aktivismus
Lena Schilling ist eine 21-jährige Studentin aus Wien, die sich aktiv gegen den Bau des Lobautunnels und der Stadtstraße engagiert. Sie hat früh ihre politische Stimme erhoben und war zuvor bei Fridays for Future aktiv, was ihre Entschlossenheit zeigt, in Umweltfragen Veränderungen zu bewirken. Ihr Ansatz umfasst Besetzungen als Protestform, um auf die Gefahren von Klimamaßnahmen aufmerksam zu machen, die ihrer Meinung nach unzureichend sind. Diese Bewegung hat bereits ein politisches Umdenken in der Wiener Politik angestoßen, wie den Baustopp des Lobautunnels, was die Wichtigkeit ihres Engagements verdeutlicht.
Forderungen für eine Mobilitätswende
Die Hauptforderungen von Lena Schilling und ihrer Bewegung drehen sich um eine grundlegende Mobilitätswende, die den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und des Radverkehrs begünstigt, anstatt neue Straßenbauprojekte zu initiieren. Dies ist Teil eines größeren Ziels, das darauf abzielt, umweltfreundliche Verkehrslösungen zu fördern und die Stadt auf Klimahaushalt auszurichten. Trotz der aktuellen Pläne zur Stadtstraße bleibt die Bewegung mobilisiert und könnte in Zukunft auch andere Anlässe für ihre Proteste finden. Es besteht das Gefühl, dass die Anliegen dieser jungen Menschen in der politischen Landschaft oft ignoriert oder nicht ernst genommen werden.
Politik und Demokratie im Wandel
Lena Schilling äußert Bedenken, dass die aktuelle politische Struktur nicht schnell genug auf die Herausforderungen der Klimakrise reagiert, was zu einer generellen Frustration unter den Jugendlichen führt. Sie hebt hervor, dass das Wissen über die Ressourcenknappheit und die Umweltproblematik zwar vorhanden ist, aber nicht in Maßnahmen umgesetzt wird. Ihre Überzeugung ist, dass die Demokratie zwar funktioniert, jedoch oft Einzelne nicht ausreichend repräsentiert und ihre Anliegen nicht ernst genommen werden. Dennoch sieht sie Potential für eine Veränderung, auch wenn das politische Klima derzeit eher schwierig ist, und sie ist bereit, aktiv Teil dieser Veränderung zu sein.
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