Was jetzt?

Wo steht die deutsche Nahostpolitik?

9 snips
Nov 2, 2025
Paul Middelhoff, Politikredakteur der ZEIT, berichtet von Außenminister Johann Wadephuls Nahostreise und erklärt, wie sich dessen Umgang mit dem Nahen Osten von Annalena Baerbocks unterscheidet. Wadephul wird als Vermittler wahrgenommen, hat jedoch mit dem schwindenden Einfluss des Westens zu kämpfen. Lenz Jacobsen analysiert die bevorstehende Bürgermeisterwahl in New York, bei der Zohran Mamdani möglicherweise als erster muslimischer Bürgermeister gewählt wird. Mamdani positioniert sich klar gegen Trump und verfolgt eine klare linke Agenda.
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Episode notes
INSIGHT

Deutschland Als Freundlicher Vermittler

  • Deutschland wird in der Region als "freundlicher Onkel" wahrgenommen, der viel Hilfe zahlt, aber wenig harte Macht hat.
  • Wadephul versucht dennoch, als Vermittler zwischen Akteuren präsent zu sein und Kontakte zu allen Seiten zu halten.
INSIGHT

Wadephuls Zurückhaltender Stil

  • Wadephul ist als Außenminister weniger sichtbar als Baerbock, wirkt aber inhaltlich ähnlich und weniger öffentlich kritisch gegenüber Israel.
  • Er sieht sich ausdrücklich als Vermittler und pflegt den Draht zu allen Akteuren.
ADVICE

Humanitäre Hilfe Als Diplomatisches Kapital

  • Deutschland sollte weiter humanitäre Hilfe leisten, auch wenn das politisch nur begrenzte Hebelwirkung bietet.
  • Nutze Hilfszahlungen, um Dialogkanäle offen zu halten und regionale Vertrauen zu erhalten.
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