Martin Möllmann, Principal beim High-Tech Gründerfonds, ist ein Experte für B2B-SaaS und disruptive Technologien. Er analysiert den Börsengang von Circle und erklärt, warum Stablecoins für institutionelle Anleger wichtig sind. Möllmann beleuchtet, wie regulatorische Transparenz einen Wettbewerbsvorteil schaffen kann. Außerdem diskutiert er die IPO-Pläne von Autodoc und dessen Chancen im wachsenden Automarkt Europas sowie die Rolle von Apollo Global Management als Investor. Seine Einblicke zu den Auswirkungen auf das europäische Tech-Ökosystem sind besonders aufschlussreich.
31:55
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insights INSIGHT
Bedeutung von Stablecoins beim IPO
Der Börsengang von Circle zeigt, dass Stablecoins wie USDC an Bedeutung gewinnen.
Das USDC wird aufgrund besserer Regulierung und Partnerschaften zunehmend von institutionellen Anlegern genutzt.
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IPO-Kursanstieg richtig interpretieren
Ein großer Kursanstieg am Tag des IPOs zeigt eine zu niedrig angesetzte Bewertung.
Investoren und Unternehmen sollten bei der Preisfestsetzung eines IPOs realistisch bleiben.
insights INSIGHT
Autodoc IPO und Marktpotenzial
Autodoc plant einen Börsengang in Frankfurt mit erwarteter Bewertung von 3-5 Milliarden Euro.
Das Unternehmen wächst solide und profitiert vom wachsenden europäischen Automobil-Ersatzteilmarkt.
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In dieser Folge von Investments & Exits analysiert Jan Thomas gemeinsam mit Martin Möllmann, Principal beim High-Tech Gründerfonds (HTGF), zwei aktuelle IPO-Fälle: den erfolgreichen Börsengang des Stablecoin-Anbieters Circle und das geplante Listing des Berliner Auto-Aftermarket-Giganten Autodoc. Dabei geht es nicht nur um Bewertungen und Marktchancen, sondern um tieferliegende strategische Fragen der Kapitalmarktreife europäischer Tech-Unternehmen.
Martin Möllmann bringt seine Expertise als B2B-SaaS-Investor und Kenner disruptiver Technologien wie Blockchain, NLP und Augmented Reality ein. Er erklärt, warum der 180-prozentige Kursanstieg der CRCL-Aktie mehr als nur ein „Krypto-Hype“ ist, welche Rolle die USDC-Reserveverwaltung und die Partnerschaft mit Coinbase spielen – und weshalb regulatorische Transparenz hier ein USP werden könnte.
Im zweiten Teil diskutieren Jan und Martin die Bedeutung des geplanten Börsengangs von Autodoc – einem Scale-up, das vom demografischen Wandel der Automobilbestände in Europa profitiert. Es geht um die Rolle von Apollo Global Management als Investor, den Wechsel zur einheitlichen Raisin-Marke, sowie um die strategische Relevanz von organisierter Marktliquidität und Prime Standard-Listungen an der Frankfurter Börse.
Key Learnings dieser Folge:
Warum Stablecoins wie USDC für institutionelle Anleger interessanter werden – auch durch das IPO von Circle.
Welche Signale die Börsenreife von Autodoc für Europas Tech-Ökosystem sendet.
Welche Metriken (ARR, Wachstum, Streubesitz) für die IPO-Vorbereitung entscheidend sind.
Wie VCs wie der HTGF auf Krypto-Finanzierungsrunden und traditionelle IPOs gleichzeitig blicken.
Welche Lehren aus dem Coinbase-IPO für heutige Börsenkandidaten gelten – Stichwort: „Post-Listing Volatilität“.
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