

Strache ist raus. Wird die FPÖ jetzt noch extremer?
11 snips Oct 1, 2019
Hans Rauscher, Kolumnist beim STANDARD, analysiert die politischen Turbulenzen der FPÖ nach dem Rücktritt von Heinz-Christian Strache. Er beleuchtet die Gründe für Straches Abkehr von der Politik und diskutiert, wie die Partei weiterhin nach rechts rücken könnte. Rauscher thematisiert die Herausforderungen, mit denen der nächste FPÖ-Chef konfrontiert wird, und die Abwanderung von Wählern zur ÖVP. Zudem wird die Möglichkeit einer künftigen Regierungsbeteiligung der FPÖ inmitten interner Erneuerungsforderungen thematisiert.
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Episode notes
Straches Erfolg Durch Zeitgeist
- Strache passte mit seiner aggressiven Rhetorik und der „Philosophie des kleinen Mannes“ genau in den Zeitgeist der FPÖ-Wähler.
- Er führte die Partei von Tiefständen 2005 bis in die Nähe von 27 Prozent und damit in Regierungsnähe.
Private Goodies Als Karrierefallstrick
- Rauscher beschreibt Straches persönliches Verhalten als Ursache für den Untergang und nennt zahlreiche „Goodies“ als Belohnung.
- Er spricht von luxuriösen Spesenkonten, Mietenzuschüssen und teuren Geschenken für Vertraute.
Warum Ibiza Beim Wähler Schlecht Ankam
- Viele FPÖ-Wähler konnten Ibiza intellektuell nicht ganz fassen, weil die Story zu abstrakt wirkte.
- Konkrete Zahlen zu Spesen und Geschenken machten den Fall aber für den „kleinen Mann“ unerklärlich.