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DATUM Studio #29: Recht und Versöhnung – mit Wolfgang Petritsch
May 6, 2021
Wolfgang Petritsch, Experte für internationale Politik und Konfliktlösung, teilt seine Einsichten über die Herausforderungen des Rechtsstaats im 21. Jahrhundert, insbesondere im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen. Er reflektiert über seine Erfahrungen beim Wiederaufbau Bosnien-Herzegowinas und die Bedeutung von Gerechtigkeit für Versöhnung. Zudem diskutiert er die aktuellen Probleme der Sozialdemokratie in Österreich und die negativen Auswirkungen von Sebastian Kurz' Außenpolitik auf die europäische Zusammenarbeit. Seine Perspektiven auf politischen Aktivismus sind ebenso fesselnd.
37:41
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Podcast summary created with Snipd AI
Quick takeaways
- Die Globalisierung des Rechts ist entscheidend, um internationale Normen zu etablieren und die Rechtsstaatlichkeit weltweit zu fördern.
- Der Dialog mit Opfern von Kriegsverbrechen ist essenziell, um Versöhnung zu erreichen und die Bedürfnisse der Betroffenen zu erkennen.
Deep dives
Globalisierung des Rechts
Die Diskussion beleuchtet die Notwendigkeit, das Recht zu globalisieren und nicht nur die Wirtschaft. Es wird die Idee des Weltrechtsprinzips behandelt, bei dem alle Länder in der Verantwortung stehen, internationale Normen anzuwenden, um Rechtsstaatlichkeit zu fördern. Initiativen, die Rechtsstaatlichkeit und Globalisierung miteinander verbinden, spielen eine wichtige Rolle, um diese Prinzipien in die Praxis umzusetzen. Das Ziel ist es, nicht nur wirtschaftliche, sondern auch rechtliche Standards weltweit zu etablieren, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen.
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