

Hildegard Müller: „Deutsche Autos bleiben. Made-In-Germany vielleicht nicht."
29 snips Aug 27, 2025
Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, spricht über die Herausforderungen der deutschen Automobilbranche. Sie erklärt, wie internationale Konkurrenz und hohe Energiekosten die Industrie belasten. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Übergang zu Elektrofahrzeugen und den möglichen Folgen für Arbeitsplätze. Müller betont, dass ein Mentalitätswandel und politische Reformen nötig sind, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern. Zudem werden die Unterschiede zur chinesischen Automobilindustrie thematisiert.
AI Snips
Chapters
Books
Transcript
Episode notes
Deutsches Autoexportmodell Unter Druck
- Deutsche Autohersteller verlieren Marktanteile durch internationale Konkurrenz und neue Player wie Tesla und chinesische Hersteller.
- Der einstige Exportschlager steht unter Druck, besonders in traditionellen Märkten wie den USA und Asien.
Transformation Kostet Arbeitsplätze
- Der Wechsel vom Verbrenner zum Elektroauto reduziert die Anzahl notwendiger Komponenten und bedroht Arbeitsplätze in der Produktion.
- Hildegard Müller nennt bis 2035 rund 190.000 potenzielle Stellenverluste gegenüber 2019 als Folge der Transformation.
Investieren Und Mentalität Ändern
- Deutschland muss gezielt in Forschung, Entwicklung und Werkumbau investieren, um neue Wertschöpfung hier anzusiedeln.
- Müller fordert einen Mentalitätswandel und umfassende Reformen statt überwiegend regulatorischer Steuerung.