

Streit ums Schneeband: Klimaschutz statt Wintersport?
Oct 25, 2019
Gebi Mair, Klubobmann der Tiroler Grünen, kritisiert den frühen Start der Skisaison und den Wintertourismus. Josef Burger, Chef der Bergbahn AG Kitzbühel, verteidigt das umstrittene Schneeband als notwendig wegen hoher Nachfrage. Birgit Kelle und Peter Zellmann reflektieren über die ökonomischen und ökologischen Herausforderungen des Wintersports. Sie diskutieren die Zukunft des Skifahrens, die Notwendigkeit eines Umdenkens in der Branche und wie nachhaltige Lösungen gefunden werden können, um den Klimawandel zu bekämpfen.
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Episode notes
Schneeband als Symbol für entfremdeten Tourismus
- Das Schneeband symbolisiert den entfremdeten Tourismus, der gegen natürliche Rhythmen verstößt.
- Es erzeugt vor allem einen eintägigen Skitourismus mit hohem CO2-Ausstoß durch An- und Abreise.
Ökologische Maßnahmen beim Schneeband
- Der Schnee des Schneebands wird ökologisch sinnvoll konserviert und wiederverwendet.
- Es gibt strenge Auflagen und Ausgleichsflächen, die auch einen Moorrettungs-Effekt haben.
Kritik an Umweltbelastungen durch Schneeband
- Der ökologische Schaden durch das Schneeband wird wegen Styropor/Mikroplastik und hohem Spritverbrauch bei Pistenraupen angezweifelt.
- Die Gegner sehen darin ärgerliche Umweltbelastung und Massentourismus des Wintersports.