Auf den Punkt

Aufnahme von Afghanen: Dobrindts Härte und Pistorius' Schweigen

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Sep 1, 2025
Constanze von Bullion, Journalistin der SZ in Berlin, beleuchtet die gescheiterte Aufnahme afghanischer Hilfsbedürftiger in Deutschland. Trotz Schutzversprechen sitzen immer noch 2300 Personen in Pakistan fest. Ihr Schicksal wirft Fragen über die politischen Verantwortlichkeiten und das Schweigen der Bundesregierung auf. Darüber hinaus diskutiert sie die prekären Lebensverhältnisse der ehemaligen Ortskräfte und die Folgen eines Erdbebens in Afghanistan, das die humanitäre Situation weiter verschärft.
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ANECDOTE

Familie Mit Aufnahmezusage In Pakistan

  • Ein Sohn eines demokratischen Politikers und seine Familie saßen jahrelang mit Aufnahmezusage in Pakistan fest.
  • Sie verließen Afghanistan, verkauften Hab und Gut und warteten trotz zugesagter Einreise monatelang in Islamabad.
INSIGHT

Zwei Unterscheidbare Statusgruppen

  • Es gibt zwei Statusgruppen: das rechtsverbindliche Bundesaufnahmeprogramm und die schlechter gestellten Ortskräfte.
  • Ortskräfte riskierten ihr Leben für deutsche Einsätze, haben aber heute oft nur eine schwer einklagbare Ankündigung.
INSIGHT

Prüfungen Ohne Vor-Ort-Präsenz

  • Innenminister Dobrindt legte immer neue Hürden und zusätzliche Sicherheitsprüfungen auf.
  • Monatelang war das BAMF gar nicht in Afghanistan präsent, Prüfungen fanden faktisch nicht vor Ort statt.
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