

Trump erpresst die EU und schadet den USA
Jul 28, 2025
In dieser Episode erklärt Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD, die komplexen Auswirkungen des neuen Handelsdeals zwischen den USA und der EU. Er beleuchtet, warum dies nicht nur Verlierer kennt, sondern auch die geopolitischen Konsequenzen von Trumps unberechenbaren Handelsstrategien. Frey diskutiert, wie der Druck durch den Ukraine-Krieg und protektionistische Maßnahmen die wirtschaftlichen Entscheidungen der EU beeinflussen. Zudem gibt er Einblicke in die toxischen Beziehungen zwischen Zollpolitik und wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit.
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Episode notes
Handelsdeal: Zölle und Investitionen
- Der Handelsdeal beinhaltet 15% US-Zölle auf europäische Produkte mit Ausnahmen für strategisch wichtige Waren.
- Gleichzeitig verpflichtet sich Europa zu großen Energieimporten und Investitionen in die USA.
Zölle schaden beiden Seiten
- Zölle erhöhen die Preise in den USA und verringern Angebot und Wettbewerb.
- Dadurch leidet die Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft langfristig, und auch Europa wird geschädigt.
EU entkommt größerer Eskalation
- Der Deal ist für Europa schädlich, aber mit einem verhältnismäßig kleinen wirtschaftlichen Schaden.
- Eine Eskalation mit höheren Zöllen hätte viel schlimmere Folgen gehabt.