

LdN171 USA töten iranischen General (Interview Alexander Graf Lambsdorff), "Umweltsau", Leipziger Silvesternacht, Politik gegen Steuertricks, Brände in Australien, Hacker-Kongress 36C3
Jan 4, 2020
Alexander Graf Lambsdorff, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, diskutiert die geopolitischen Folgen der Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani. Er beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen den USA und dem Iran sowie die Rolle der Al-Quds-Brigaden. Außerdem wird die gesellschaftliche Debatte um ein umstrittenes Kinderlied des WDR thematisiert, die Fragen zur Klimapolitik und sozialen Medien aufwirft. Weitere spannende Themen sind Steuerpolitik und die Herausforderungen des Klimawandels, illustriert durch die Brände in Australien.
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Episode notes
Tötung Soleimanis
- Donald Trump befahl die Tötung des iranischen Generals Qasem Soleimani im Irak.
- Soleimani war Kommandeur der Al-Quds-Brigaden und galt als Schlüsselfigur in der iranischen Regionalpolitik.
Völkerrechtliche Legitimität
- Die Tötung Soleimanis war völkerrechtlich legitim, da er als Kombattant in kriegerischen Aktivitäten verwickelt war.
- Soleimani befehligte die Al-Quds-Brigaden, die als Terrororganisation betrachtet werden kann.
Innenpolitische Implikationen für Trump
- Trumps Handeln steht im Widerspruch zu seinem Wahlversprechen, keine weiteren Kriege im Nahen Osten zu führen.
- Innenpolitisch birgt die Tötung Soleimanis für Trump eher Risiken als Vorteile.