
Sein und Streit
Machen statt meckern - Was wir vom Pragmatismus lernen können
Mar 2, 2025
Martin Müller, ein studierter Philosoph und Pilot, diskutiert die praktische Dimension des amerikanischen Pragmatismus. Er verknüpft luftfahrttechnische Erfahrungen mit philosophischen Konzepten und verdeutlicht, wie pragmatische Ansätze zu sozialen Reformen führen können. Rortys Ideen zur politischen Verantwortung und ihre Verbindung zu Identitätspolitik werden ebenfalls beleuchtet. Müller hebt hervor, wie Ironie das Bewusstsein für Kontingenz fördert und die Rolle der Literatur für Empathie und Moral in der Philosophie reflektiert.
34:17
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Quick takeaways
- Der Pragmatismus betont die Bedeutung von Handlungen und praktischen Lösungen als wesentlichen Bestandteil sozialen Wandels und Reformen.
- John Deweys Ansatz verbindet Bildung mit demokratischer Teilhabe, indem er auf Gruppenerfahrungen und aktive Problemlösung setzt, um individuelles Lernen zu fördern.
Deep dives
Das Thema 'Machen statt Meckern'
Das Jahresthema "Machen statt Meckern" fördert die Diskussion darüber, was geschieht, wenn Menschen aktiv werden, anstatt nur zu kritisieren. In der Philosophie wird häufig Wert auf das Hinterfragen von bestehenden Normen gelegt, was oft als ‚Meckern‘ interpretiert wird. Die Philosophie hat jedoch auch das Potenzial, praktische Lösungen zu entwickeln und zu handeln. Dies stimmt mit der Überzeugung der Pragmatisten überein, die den Fokus auf Handeln und praktische Umsetzung legen.
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