

Atommüll-Endlager: Die Suche, die nie endet
24 snips Sep 25, 2025
Ann-Kathrin Büsker, Expertin für Klima- und Umweltpolitik beim Deutschlandfunk, beleuchtet die langwierige Suche nach einem geeigneten Endlager für Atommüll in Deutschland. Sie erklärt, warum der Prozess so langsam vorankommt und verweist auf die Fehler der Vergangenheit, die dazu geführt haben. Während andere Länder schneller handeln, diskutiert sie auch über die Herausforderungen der gesellschaftlichen Akzeptanz. Geopolitische Unsicherheiten machen schnelles Handeln notwendig, um die Risiken der langen Zwischenlagerung zu reduzieren.
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Episode notes
Besuch In Der Asse
- Ann-Kathrin Büsker beschreibt den Abstieg in die Asse mit Schutzanzug, Helm und Sauerstoffflasche.
- Sie schildert die salzigen Wände, Lichtreflexe und den Geruch unter Tage anschaulich.
Asse Als Warnbeispiel
- Die Asse zeigt exemplarisch, wie ein Atommülllager nicht aussehen darf.
- Salzwasser dringt ein und zwingt zur aufwändigen Bergung des Mülls ab 2033.
Passive Sicherheit Durch Geologie
- Ein Endlager muss passiv sicher sein und sich auf geologische Formationen stützen.
- Die Idee ist, dass Gestein Strahlung abschirmt, nicht künstliche Mauern allein.