

Steinzeitliches Doggerland - Das Atlantis der Nordsee
8 snips Sep 26, 2025
In einem fruchtbaren Land lebten einst Mammuts und Menschen, bis Doggerland in der Nordsee verschwand. Archäologen enthüllen seine Geheimnisse und veranschaulichen, wie frühere Kulturen mit Klimawandel umgingen. Eine entscheidende Harpunenspitze von 1931 bewies die Besiedlung durch Menschen in der Mittelsteinzeit. Die Forschung zeigt, dass Doggerland nicht nur eine Landbrücke, sondern ein reicher Lebensraum war. Das Versinken des Landes birgt viele ungelöste Fragen und wird als faszinierendes Beispiel für Anpassung und Überleben betrachtet.
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Episode notes
Der Fund Der Collender
- 1931 fischte das Boot Collender eine kunstvoll geschnitzte Harpunenspitze aus Torf vom Meeresboden.
- Pilgrim Lockwoods Fund bewies erstmals Menschenleben auf dem heutigen Grund der Nordsee.
Doggerland Als Kernland
- Bryony Coles stellte klar, dass Doggerland kein bloßer Landkorridor war, sondern ein reiches Kernland.
- Sie nannte das Gebiet Doggerland nach der Dogger-Sandbank und veränderte die Sicht auf prähistorische Besiedlung.
Die Entstehung Fruchtbarer Küsten
- Vor 18.000 Jahren sank der Meeresspiegel bis zu 150 Meter tiefer und verband Großbritannien mit Europa.
- Mit dem Eisrückgang entstanden fruchtbare, feuchte Landschaften, die Menschen und Tiere anzogen.