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Talk mit Thees

Wolf Haas: „Es sind auch die guten Kritiken gefährlich“

Feb 11, 2025
Wolf Haas, ein gefeierter österreichischer Autor, bekannt für seine Brenner-Krimis, diskutiert die kreative Verbindung zwischen Realität und Fiktion, sowie den Einfluss von Wien und Berlin auf seine Arbeit. Er teilt persönliche Inspirationsquellen, die oft beim Duschen entstehen, und reflektiert über Sprache und Identität in Österreich. Humorvoll geht er auf seine Erfahrungen in der Werbung ein, während er kreative Herausforderungen und den Umgang mit Kritik behandelt. Ein Einblick in seinen unkonventionellen Schreibprozess und seine abenteuerliche Sicht auf die Literatur.
01:01:36

Episode guests

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Wolf Haas kombiniert in seinen Brenner-Krimis originelle Sprache mit unkonventioneller Syntax und schafft so einen einzigartigen Stil, der Humor und Ernsthaftigkeit vereint.
  • Er bevorzugt es, in dynamischen und störungsfreien Umgebungen zu schreiben, was seine Kreativität anregt und dem Fluss des Schreibens förderlich ist.

Deep dives

Der Einfluss der Sprache

Wolf Haas wird für seine originelle Sprache in den Brenner-Krimis gefeiert, die durch eine ungewöhnliche Syntax und einen Plauderton gekennzeichnet ist. Die Figuren agieren oft mit einem geschickten Mix aus Humor und Ernsthaftigkeit, der für einen besonderen Schreibstil sorgt. Ein Beispiel dieser Sprache zeigt sich in der Art, wie das Alltägliche mit dem Absurden verknüpft wird, wie in den Gedanken der Protagonisten, die zwischen Bedrohung und einem scheinbaren Normalitätsgefühl schwanken. Dieser Stil trägt dazu bei, dass die Geschichten sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich sind.

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