

#783 - Dan Savage on Epstein, Trump, queer rights, fascism & monogamy
21 snips Oct 2, 2025
Dan Savage, ein US-amerikanischer Journalist und Gründer der Kolumne "Savage Love", teilt seine Perspektiven zu Sexualität und Beziehungen. Er diskutiert die Monogamie als patriarchales Konzept und hinterfragt romantische Ideale. Savage spricht über die Gefahren des Faschismus für Queer-Communitys in den USA und reflektiert über die Incel-Bewegung. Zudem erörtert er den Einfluss von Macht und Tabus auf Sexualität. Anhand seiner Erfahrungen gibt Dan Einblicke in offene Beziehungen und die Herausforderungen reproduktiver Rechte.
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Episode notes
Berlinprägende Jahre
- Dan Savage erzählt, wie Berlin Ende der 1980er seine Perspektive prägte und ihn politisch und kulturell beeinflusste.
- Er beschreibt Erlebnisse wie den Mauerfall und die Unterschiede zwischen Ost- und Westberlin.
Pragmatisch mit Sexlosigkeit umgehen
- Wenn eine Ehe sexlos ist und nicht aufgelöst werden kann, erwäge diskrete, verantwortliche außereheliche Lösungen statt sofortiger Trennung.
- Handle so, dass Kinder und Partner möglichst geschützt bleiben und Demütigungen vermieden werden.
Monogamie Als Kulturprojekt
- Monogamie entstand historisch als Kontrolle über Frauen und wurde später Männern auferlegt, als Beziehungen egalitärer wurden.
- Daten zeigen, dass Offenheit für Außenkontakte mit Beziehungsstärke korreliert.