
Scheuba fragt nach
Scheuba fragt nach … bei Susanne Scholl - #64
Oct 25, 2022
Susanne Scholl, langjährige Russland-Korrespondentin des ORF, teilt faszinierende Einblicke in ihre Zeit im Dienst, einschließlich ihrer Erfahrungen mit dem FSB und den Herausforderungen des kritischen Journalismus in Russland. Sie beleuchtet die Diskrepanz zwischen der offiziellen Kriegsdarstellung und der Realität. Außerdem diskutiert sie Putins Einfluss auf extreme rechte Parteien in Westeuropa sowie die Bedeutung von Initiativen wie 'Omas gegen Rechts', die sich gegen Rechtsextremismus einsetzen.
44:26
Episode guests
AI Summary
AI Chapters
Episode notes
Podcast summary created with Snipd AI
Quick takeaways
- Das Innenministerium wird kritisiert, weil es mit großangelegten, propagandistischen Inseraten Fehlinformationen über den Ukraine-Konflikt verbreitet und Steuergelder dafür eingesetzt werden.
- Susanne Scholl berichtet über die repressiven Bedingungen für Journalisten in Russland, die zu einem Rückgang unabhängiger Medien und einem Exil vieler Reporter geführt haben.
Deep dives
Das Geständnis von Thomas Schmidt und seine Auswirkungen
Das Geständnis von Thomas Schmidt verweist auf mögliche rechtliche Konsequenzen, die hochrangige Politiker und Oligarchen in Österreich betreffen könnten. Es wird angedeutet, dass diese Personen in speziellen Sitzungen über die „offengelegten Sachverhalte“ nachdenken und möglicherweise vor der Justiz Rechenschaft ablegen müssen. Dies hat zu einer satirischen Diskussion über die Abschirmung von Verantwortung geführt, besonders in Bezug auf die Rechtfertigungen, die von den betroffenen Politikern vorgebracht werden. Diese Rechtfertigungen zeigen oft eine absurde Logik, wie zum Beispiel die Versuche von Sebastian Kurz, die Vorwürfe als absurd abzutun, indem er auf andere Mittel verweist, die er zu einem bestimmten Zeitpunkt genutzt hat.