

Zehn Jahre nach Flüchtlingsbewegung 2015: Was haben wir geschafft? Und was nicht?
Aug 25, 2025
Nina Brnada, Redakteurin beim Falter und Expertin für die Flüchtlingskrise 2015, und Marina Delcheva, Wirtschaftsressortleiterin bei Profil, sprechen über die Entwicklungen seit damals. Sie diskutieren die Wende in der Flüchtlingspolitik von anfänglicher Hoffnung hin zu Verunsicherung und die Auswirkungen auf die Gesellschaft. Besonderes Augenmerk liegt auf der Integration von Migranten, den Herausforderungen insbesondere für Frauen und den politischen Fehlern, die die Situation verschärften. Ein aufschlussreicher Rückblick mit aktuellen Perspektiven!
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Episode notes
Die Massenbewegung Von Budapest
- Nina Brnada schildert, wie Geflüchtete 2015 von Budapest loszogen und über die Autobahn nach Österreich kamen.
- Sie beschreibt die bedrückenden Bilder und zahlreiche Tragödien jener Monate, die die Lage prägen.
Vom Optimismus Zur Verunsicherung
- Der Satz "Wir schaffen das" erzeugte kurzfristig humanitäres Handeln, wurde aber bald von dem Ziel abgelöst, 2015 nicht zu wiederholen.
- Das Ereignis hinterließ in Europa das Gefühl staatlicher Ohnmacht gegenüber offenen Grenzen.
Krisen Prüfen Den Staat
- Nina Brnada vergleicht die Flüchtlingskrise 2015 mit der Corona-Pandemie als Prüfung staatlicher Aufgaben.
- Beide Krisen stellten die Frage, welche Rolle der Staat übernehmen soll und wie handlungsfähig er ist.