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Ende der Weltklimakonferenz: Der Minimalkompromiss von Belém

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Nov 23, 2025
Elena Erdmann, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT mit Fokus auf Forschungsdaten, zieht ein Fazit zur COP30 in Belém. Sie erläutert die anhaltenden Kontroversen um den Ausstieg aus fossilen Energien und die fehlende Roadmap dazu. Trotz zäher Verhandlungen zeigt sie, dass Initiativen wie Kolumbiens April-Konferenz durchaus Hoffnung auf Fortschritt bieten. Zudem thematisiert sie die gemischten Reaktionen aus Deutschland und der EU, die die Ergebnisse ambivalent bewerten.
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INSIGHT

Fossiler Ausstieg Fehlte Im Abschluss

  • Die COP30 endete mit einem Minimal-Kompromiss statt eines verbindlichen Fahrplans zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas.
  • Brasilien will nun freiwillige Roadmaps und Momentum nutzen, um Fortschritte bis zur nächsten Konferenz zu erzwingen.
ANECDOTE

Dramatisches Abschlussplenum

  • Das Abschlussplenum entwickelte sich zum Krimi mit Einsprüchen von Uruguay, Panama und Kolumbien gegen den Beschluss.</p>
  • Nach Unterbrechung und juristischer Klärung blieb der Beschluss formal bestehen und wurde mit dem Hammer besiegelt.
INSIGHT

Anpassung Und Gerechter Strukturwandel

  • Anpassung an Klimafolgen wurde in Belém stark betont und mit Indikatoren zur Messung vereinbart.
  • Auch finanzielle Zusagen und ein Just-Transition-Programm für gerechte Strukturwandel wurden beschlossen.
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