

Nahostkonflikt (2/4) – Das Imperium weicht zurück
Jun 10, 2025
Der Podcast beleuchtet die fragwürdige britische Kolonialpolitik in Palästina seit 1920. Die Idee, zwei Völker zu vereinen, eskalierte schnell in Chaos und Gewalt. Im Fokus stehen historische Konflikte, die Rolle des Zionismus und die Auswirkungen des Antisemitismus. Das Massaker von Hebron wird als Wendepunkt betrachtet. Die komplexen politischen Spannungen zwischen Juden und Arabern und die dynamische Beziehung der Briten zu lokalen Führern werden ebenfalls analysiert. Ein eindringlicher Rückblick auf gescheiterte Friedensversuche und permanente Konflikte.
AI Snips
Chapters
Books
Transcript
Episode notes
Holzparavent als Funke der Gewalt
- Ein mobiler Holzparavent an der Klagemauer löste 1928 große Spannungen aus.
- Polizisten zerstörten ihn gewaltsam, was einen Konflikt zwischen Juden und Muslimen entfachte.
Kolonialismus prägt Nahostkonflikt
- Die Kolonialmächte teilten Nahost nach eigenem Gutdünken auf.
- Dies erzeugte ein komplexes Mandatssystem mit widersprüchlichen Zusagen an Juden und Araber.
Mandatsakzeptanz als Zwickmühle
- Die Anerkennung des Mandats bedeutete für Palästinenser auch die Akzeptanz jüdischer Heimstätte.
- Dies erzeugte eine unlösbare Zwickmühle ohne Kompromissmöglichkeit.