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Wohlstand für Alle

Ep. 157: Das neoliberale Grundeinkommen – Milton Friedmans negative Einkommensteuer

Aug 10, 2022
Die Diskussion eröffnet die Idee der negativen Einkommensteuer als Alternative zur traditionellen Besteuerung. Es wird erörtert, wie dieses Modell die soziale Sicherheit verbessern könnte. Besonderes Augenmerk liegt auf den steuerlichen Vorzügen für Verheiratete im Vergleich zu kinderlosen Singles. Zudem wird die Komplexität des deutschen Steuersystems und die Herausforderung der Bürokratie thematisiert. Des Weiteren wird der Einfluss auf Minijobs und die potenziellen Vorteile für Bedürftige kritisch beleuchtet.
33:29

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Die negative Einkommensteuer könnte die Effizienz des Steuersystems steigern, indem sie bürokratische Hürden abbaut und finanzielle Unterstützung bietet.
  • Kritiker warnen, dass die Einführung dieses Modells potenziell zu einer Minimalabsicherung führen könnte, die soziale Ungleichheiten verstärkt.

Deep dives

Einführung in die negative Einkommensteuer

Die negative Einkommensteuer, ein Konzept, das älter ist als das bedingungslose Grundeinkommen (BGE), wird als eine interessante Alternative zur aktuellen Steuerpraxis in Deutschland betrachtet. Sie sorgt dafür, dass Personen mit einem Einkommen unter einem bestimmten Schwellenwert finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten, anstatt Steuern zahlen zu müssen. Dies steht im Kontrast zur herkömmlichen Einkommenssteuer, bei der der Staat ab einem bestimmten Einkommen Steuern erhebt. Die Debatte über die negative Einkommensteuer ist besonders relevant, da viele das derzeitige Steuersystem als verbesserungsbedürftig empfinden.

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