
FALTER Radio Der Populismusstreit – #78
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Aug 1, 2018 Andreas Khol, ein erfahrener ÖVP-Politiker, diskutiert mit Kommunikationsexperte Walter Ötsch und Falter-Chefreporterin Nina Horaczek über die Gefahren des Populismus. Sie beleuchten, wie politische Akteure Ängste schüren und die Demokratie gefährden können. Besonders umstritten ist die Rolle des rechten Populismus in Europa und die Krisen der Mitte-links Parteien. Die Gespräche berühren auch die Herausforderungen im Umgang mit Migration und die Bedeutung unabhängiger Institutionen für die Demokratie.
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Episode notes
Populismus Als Denkbild Mit Folgen
- Populismus lässt sich als ideologische Denkstruktur verstehen, die Gesellschaft in ein «Wir» und «die anderen» spaltet.
- Walter Ötsch warnt, dass diese Demagogie den Diskurs verändert und Demokratie gefährden kann.
Populismus Als Erklärungsnarrativ
- Andreas Khol sieht Populismus primär als Erklärungsversuch der Linken für Wahlniederlagen und Machtverlust.
- Er betont Reformstau und Regierungsunfähigkeit als wichtigere Ursachen für den Aufstieg neuer Parteien.
Mehrere Gründe Für Wahlerfolge
- Nina Horaczek betont, dass Wahlniederlagen multifaktoriell sind und Populismus zu kurz greift als alleinige Erklärung.
- Sie hebt hervor, dass Migration als ständig wiederholtes, einfaches Thema Populisten nützt.




