Die italienische Großbank Unicredit hat im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 9,3 Milliarden Euro erzielt. Die Rekordzahlen haben die Analysten überrascht. Architekt des Erfolgs ist CEO Andrea Orcel, der die Marktkapitalisierung der Bank seit seiner Amtsübernahme im Jahr 2021 um 288 Prozent gesteigert hat.
Orcel würde gerne die Commerzbank übernehmen, doch die wehrt sich bislang dagegen. Gleichzeitig wächst der Druck auf Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp, die ihren Aktionären eine attraktive Perspektive bieten muss, wenn sie diese von einer eigenständigen Zukunft des Instituts überzeugen will. „Die Investoren werden sich genau anschauen, welche Renditen Orlopp für die Commerzbank als eigenständiges Institut verspricht und wird diese dann mit den Renditen vergleichen, die Orcel jetzt schon mit Unicredit einfährt“, erklärt Andreas Kröner, Co-Leiter des Teams Banken und Versicherer beim Handelsblatt.
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Moderiert von Anis Micijevic
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