Die von den USA verhängten Zölle werden als wirtschaftlich schädlich angesehen und widersprechen klassischen Handelsprinzipien, indem sie internationale Kooperation behindern.
Die russische Opposition im Exil kämpft gegen politische Unterdrückung, sucht Mobilisierung und internationale Unterstützung trotz schwerer Risiken für ihre Sicherheit.
Deep dives
Zollpolitik der USA unter Trump
Die von der US-Regierung eingeführten Zölle werden als Instrument zur Bedrohung und Einschüchterung anderer Länder betrachtet. Während einige argumentieren, dass es einem strategischen Ziel dient, macht die Praxis aus wirtschaftlicher Sicht keinen Sinn, da sie Investitionen und Anstellungen hemmt. Es wird deutlich, dass die aktuelle US-Administration nicht der klassischen Volkswirtschaftslehre folgt und stattdessen veraltete Theorien anwendet, die den Handel als Nullsummenspiel betrachten. Diese Sichtweise ignoriert die Vorteile des internationalen Handels für alle Beteiligten und spiegelt eine gefährliche wirtschaftspolitische Einstellung wider.
Russische Opposition in Wien
Ein Treffen von Mitgliedern der russischen Opposition in Wien beleuchtet die Herausforderungen, mit denen diese Gruppen konfrontiert sind, während sie gegen das autoritäre Regime in Russland kämpfen. Trotz der hohen Risiken, die mit öffentlichen Äußerungen gegen das Regime verbunden sind, streben diese Aktivisten danach, sich zu vernetzen und ein Bewusstsein für die politische Unterdrückung in Russland zu schaffen. Einige der Teilnehmer äußern, dass sie nicht an eine Rückkehr in ihre Heimat glauben, betrachten aber die Gründung solcher Gruppen als wichtig, um die Meinungsvielfalt innerhalb Russlands zu zeigen. Die Aktivisten verstehen sich als Teil der globalen Bewegung gegen den Krieg und fordern ein Ende der imperialistischen Aggression.
Atomkraft und gesellschaftliche Ambivalenz in Spanien
In Spanien gibt es Widerstand gegen den geplanten Ausstieg aus der Atomkraft, besonders in Regionen, die wirtschaftlich von den Atomkraftwerken abhängen. Trotz initialer Bedenken über Sicherheitsrisiken hat sich die Einstellung vieler Anwohner im Laufe der Zeit geändert, da die Reaktoren als sicher erachtet werden. Besonders die Angst vor einem Verlust von Arbeitsplätzen und wirtschaftlicher Stabilität treibt die lokalen Proteste an und zeigt, wie stark die Atomkraftindustrie in diesen Gemeinden verwurzelt ist. Der Krieg in der Ukraine hat zudem das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer zuverlässigen Stromversorgung geschärft und führt zu einem Umdenken in der Energiepolitik.
Lebensmittelwüsten in Großbritannien
In Großbritannien wird das Problem der Nahrungsmittelwüsten immer drängender, wo Menschen keinen Zugang zu gesunden Lebensmitteln haben. Diese Gebiete sind oft von Armut betroffen und zeigen eine stark erhöhte Rate von Übergewicht und damit verbundenen Krankheiten. Aktivisten wie Dominic Waters setzen sich für mehr Gerechtigkeit beim Zugang zu frischen Lebensmitteln ein und betonen, dass die Kosten für gesunde Ernährung im Vergleich zu verarbeiteten Lebensmitteln zu hoch sind. Die britische Regierung erkennt das Problem und plant, Maßnahmen zur Bekämpfung von Fettleibigkeit und zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen umzusetzen.
EU - USA: Ein Handelskrieg mit ungewissem Ausgang. Zu Gast: Rüdiger Bachmann +++ Russland: Welche Chancen hat die Opposition im Exil? +++ Spanien: Der Streit um die Atomkraft +++ Großbritannien: Die "Nahrungs-Wüsten" werden größer +++ Moderation: Markus Müller-Schinwald +++ Sendung vom 11.04.2025
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